AC-3
Aus WISSEN-digital.de
Abk. für: Audio Coding No. 3, deutsch: Ton-Verschlüsselung Nr. 3,
auch: Dolby Digital;
Das Verfahren Audio Coding Nr. 3 wurde für die Übertragung von Audiodaten auf bis zu fünf separaten Kanälen - für drei Front- (Links-, Rechts- und Center-Box), zwei Effektlautsprecher (hintere Surround-Boxen, links und rechts) und abhängig vom AC-3-Gerät eine Bassbox (beliebig im Raum aufstellbar) - entwickelt. Die Speisung der Bassbox (zweckmäßigerweise ein Subwoofer) erfolgt über einen LFE-Kanal (Abk. für: low frequency effect), wobei nur tiefe Frequenzen von 3 - 120 Hz übertragen werden. Die übrigen fünf separaten Kanäle arbeiten mit Frequenzen von 20 - 20 000 kHz.
Das Surround-Verfahren AC-3 wird z.B. bei Surround-Klang und bei DVD benutzt. Die AC-3-Informationen werden digitalisiert und mit einem Datenreduktionsverfahren komprimiert (Datenrate etwas kleiner als bei der normalen Audio-CD). Die Nutzung dieser Informationen erfordert einen AC-3-Decoder.
Für DVDs ist das AC-3-Format das allgemeine digitale Surround-Sound-Format.
Kalenderblatt - 17. Mai
1885 | Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen. |
1892 | Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo. |
1943 | Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen. |
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