CD-Brenner

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    CD-ROM-Laufwerk, mit dem Daten nicht nur eingelesen, sondern auch geschrieben werden können. Wie ein herkömmliches CD-ROM-Laufwerk arbeitet auch der CD-Brenner mit einem Laserstrahl, der die Daten zum einen einlesen, zum anderen aber auch Daten auf eine CD schreiben, also "brennen" kann. Dabei sind zwei Verfahrensweisen zu nennen:

    Beim Brennen auf CD-R-Medien (CD-Recordable) kann ein CD-ROM-Rohling einmal vollständig beschrieben werden. Das Fassungsvermögen der Rohlinge liegt zwischen 650 und 800 MB. Die auf die CD-R geschriebenen Daten können jedoch nicht mehr gelöscht werden.

    Beim Brennen mit dem CD-RW-Verfahren (CD-Rewrite) kann ein CD-Rohling beliebig oft beschrieben und wieder gelöscht werden. Allerdings liegt der Preis für CD-RW-Medien etwas höher als der Preis für herkömmliche CD-R-Rohlinge.

    Viele CD-Brenner unterstützen inzwischen beide Verfahren. Im Lieferumfang eines CD-Brenners ist meist eine umfangreiche Software enthalten, die das Brennen von Daten-CDs für den Computer sowie die Erstellung von Audio-CDs für den normalen CD-Player ermöglicht.

    Die auf dem CD-Brenner ersichtliche Zahlenfolge gibt Auskunft über die Geschwindigkeiten, die das Gerät beherrscht, z.B. 12x 8x 32. Der erste Wert gibt die Geschwindigkeit für das Brennen von CD-Rohlingen (CD-R) an, der zweite für das Bespielen von wiederbeschreibbaren CD-RWs, der dritte Wert für die Lesegeschwindigkeit beim Auslesen von CD-ROMs.

    Kalenderblatt - 17. Mai

    1885 Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen.
    1892 Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo.
    1943 Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen.