CMOS

    Aus WISSEN-digital.de

    Abk. für: Complementary Metal Oxide Semiconductor,

    Halbleiterbauelement in Schaltkreisen, das mit sehr geringem Leistungsverbrauch bei mittlerer Geschwindigkeit arbeitet. Typische Einsatzgebiete sind beispielsweise RAM-Bausteine (CMOS-RAM) und Schalteranwendungen. Wie alle MOS-Elemente sind auch CMOS-Schaltkreise sehr anfällig für die Zerstörung durch statische Elektrizität. Dieser Problematik begegnet man durch Eingangschutzschaltungen. Da CMOS-Chips einen geringen Leistungsverbrauch und einen hohen Störabstand aufweisen und außerdem nur bedingt von der Stromversorgung abhängig sind, eignen sie sich vor allem für batteriebetriebene Hardwarekomponenten wie CMOS-RAM-Speicher in Rechnern, in denen Kenndaten des BIOS nach dem Abschalten gespeichert werden, sowie Systemuhren.

    Kalenderblatt - 17. Mai

    1885 Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen.
    1892 Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo.
    1943 Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen.