C (Musik)

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    1. seit dem 18. Jh. Tonname für die 1. Stufe der Tonleiter auf C. Im romanischen Sprachraum identisch mit der Solmisationssilbe "Ut" (seit dem 17. Jh. wegen seiner besseren Eignung für Gesangsübungen auch "Do"). Die Bezeichnungen für die Alteration des Tones C lauten Cis (Erhöhung um einen Halbton) und Ces (Erniedrigung um einen Halbton) sowie Cisis (Erhöhung um zwei Halbtöne) und Ceses (Erniedrigung um zwei Halbtöne).
    2. Taktzeichen für den Viervierteltakt (4/4). Es leitet sich von der Mensuralnotation ab.
    3. Notenschlüssel: Siehe C-Schlüssel.
    4. Abk. für Cantus.

    Kalenderblatt - 17. Mai

    1885 Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen.
    1892 Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo.
    1943 Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen.