DFÜ
Aus WISSEN-digital.de
Abk. für: Datenfernübertragung,
Übermittlung von Daten zwischen zwei oder mehr Computern, die in größerer Entfernung voneinander stehen und für die Übertragung meist ein Medium benutzen, das vorrangig für andere Arten der Kommunikation vorgesehen ist (Telefonnetz, Funk, Satellitenfunk).
Für die DFÜ benötigen die verbundenen Computer spezezielle Hard- und Software:
Ein Modem, also ein Gerät, das beim Senden die digitalisierten Computerdaten so umwandelt, dass sie übertragen werden - und sie beim Empfangen zur Verarbeitung zurückverwandelt oder eine ISDN-Karte im digitalen Telefonnetz.
Ein Programm, das die Verbindung herstellt sowie Daten und Anweisungen austauscht (meist Terminalprogramm, auch Mailbox-Programm bzw. spezielle Software für Dienste wie CompuServe oder T-Online).
Ein Protokoll, das Kommunikationsregeln für unterschiedliche Systeme festlegt, meist in b) enthalten.
Die DFÜ verbindet einzelne Computer, Mailboxen und Netze/Netzwerke. Dabei sind direkter Kontakt und unmittelbare Verarbeitung möglich (Online-Betrieb), aber auch indirekter Kontakt und zeitlich versetzte Verarbeitung (Offline-Betrieb).
Kalenderblatt - 17. Mai
1885 | Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen. |
1892 | Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo. |
1943 | Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen. |
Magazin
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