Datensatz
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(englisch: data record) auch: Satz (wenn Missverständnisse ausgeschlossen werden können);
Ein Datensatz ist eine logische Untereinheit und gleichzeitig ein Grundbaustein einer Datei. Er umfasst eine abgeschlossene Einheit von zusammengehörigen Einzelinformationen (z.B. innerhalb einer Datenbank), die von einem Computer gemeinsam be- und verarbeitet werden können. Die in einem Datensatz zusammengefassten digitalen Daten beschreiben einen Sachverhalt oder Vorgang vollständig.
In Datenbanksystemen wird der Datensatz als Entität bezeichnet. Ein typisches Beispiel für einen Datensatz ist eine Adresse innerhalb einer größeren Datenbankdatei. Der Datensatz besteht hier z.B. aus den als Einheit zu behandelnden Einzelinformationen Name, Vorname, Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort. Die einzelnen Datensätze bestehen aus Datenfeldern (in Datenbanksystemen als "Attribut" bezeichnet), deren Anzahl und Beschaffenheit in jedem Datensatz identisch sind. Jeder Datensatz besitzt einen Ordnungsbegriff (numerischer oder alphanumerischer Ausdruck zur Kennzeichnung), durch den er in der Masse der Sätze identifizierbar ist.
Kalenderblatt - 17. Mai
1885 | Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen. |
1892 | Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo. |
1943 | Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen. |
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