Edelstahl

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    Eisen, das aus Eisenerzen gewonnen und mit etwa 0,5 bis 1 % gelöstem Kohlenstoff versetzt ist, wodurch es an Härte, Elastizität und Gießbarkeit gewinnt, wird als Stahl bezeichnet. Wird Stahl mit Metallen wie Nickel, Chrom und Wolfram zusammengeschmolzen (legiert), so entsteht Edelstahl, der sich durch den geringen Gehalt an Schwefel und Phosphor auszeichnet. Nickelstahl ist ein nichtrostender Stahl, z.B. für Messerklingen; Chromstahl und Wolframstahl sind sehr hart, z.B. für Werkzeuge; Manganstahl ist zugfest, Titanstahl elastisch. Soll Stahl auch bei Erhitzen seine Härte behalten, z.B. bei Bohrern und anderen Werkzeugen zur Metallbearbeitung, so wird er mit Wolfram, Chrom und Vanadium legiert.

    Kalenderblatt - 17. Mai

    1885 Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen.
    1892 Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo.
    1943 Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen.