Edelsteine

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    Minerale, die sich wegen ihrer Schönheit, Farbe, Härte, Widerstandsfähigkeit, hohen Lichtbrechung oder besonderen Lichterscheinungen und Seltenheit des Vorkommens großer Beliebtheit erfreuen. Diamant (im besonderen Schliff Brillant genannt), die Korunde (Rubin und Saphir) und Smaragd sind allgemein als Edelsteine anerkannt, vom Zeitgeschmack und vom Wert her. Wenige Edelsteine sind amorph vorzufinden, die meisten wachsen in kristallinen Formen. Verwendung finden sie v.a. für Schmuckzwecke. Formveredelungen und in deren Folge Wertsteigerungen werden hauptsächlich durch Schleifen und Fassettieren erzielt. Als Halbedelsteine werden Steine mit geringer Ritzhärte und von geringerem Wert bezeichnet, wie beispielsweise der Turmalin, der Edeltopas und die verschiedenen Achate. Die Gewichtseinheit heißt Karat.

    Synthetische Edelsteine bestehen teilweise aus dem gleichen Material wie Voll- oder Halbedelsteine.

    Kalenderblatt - 17. Mai

    1885 Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen.
    1892 Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo.
    1943 Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen.