Galliarde
Aus WISSEN-digital.de
(französisch: Gaillarde, italienisch: gagliarda, englisch: gaillard)
höfischer Paartanz aus Italien, der dort zwischen 1550 und 1650 meist im dreizeitigen Takt getanzt wurde. Besonders charakteristisch sind die Sprünge der Galliarde, die ursprünglich einen Werbetanz darstellte. Sie folgte häufig als schnellerer Nachtanz auf die langsame, geschrittene Pavane. Ab ca. 1650 auch als selbstständiges Instrumentalstück für Lauten- oder Tasteninstrumente gebräuchlich. In Frankreich zu Ende des 17. Jh.s auch als feierliches Charakterstück im zweizeitigen Takt (galiarda dolorosa) gebräuchlich, bevor sie um 1700 außer Mode kam.
Kalenderblatt - 17. Mai
1885 | Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen. |
1892 | Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo. |
1943 | Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit