Gartengrasmücke
Aus WISSEN-digital.de
(Sylvia borin)
auch: Gartenspötter;
das Verbreitungsgebiet der Gartengrasmücke reicht von Nordspanien bis weit nach Russland hinein und von Norwegen bis ans Schwarze Meer. Sie hält sich manchmal in Gärten, bevorzugt jedoch in Auwäldern und in lichten Wäldern auf. Anfang September fliegt sie in die tropischen Gebiete Afrikas und kommt Ende April zurück nach Europa.
Der etwa 15 Zentimeter lange und 20 Gramm schwere Singvogel ist von unauffälliger graubrauner Farbe; seine Unterseite ist heller gefärbt.
Die Gartengrasmücke verzehrt Insekten und Beeren. Ihr Nest ist viel lockerer gebaut als das des nah verwandten Gelbspötters. Das Weibchen legt drei bis fünf weiße, bräunlich gefleckte Eier. Die Jungen sind Nesthocker und können das Nest mit etwa zwölf Tagen verlassen.
Systematik
Art aus der Familie der Grasmücken (Sylviidae).
Kalenderblatt - 17. Mai
1885 | Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen. |
1892 | Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo. |
1943 | Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen. |
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