Halbbildverfahren
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auch: Zeilensprung- oder Interlace-Verfahren;
Darstellung eines Bildes in zwei Durchgängen (= Halbbildern; üblich z.B. beim Fernsehen; bei einigen Monitoren dann, wenn diese besonders hohe Auflösungen erzielen sollen).
Das erste Halbbild entsteht aus den ungeraden Zeilen (1, 3, 5 usw.). Hinzu kommt dann das zweite Halbbild aus den geraden Zeilen (2, 4, 6 usw.). So lassen sich eine höhere Auflösung und eine gleichmäßigere Helligkeit erzielen. Das Halbbildverfahren verringert aber die Bildwiederholfrequenz, was meist zu deutlichem Flimmern führt. Bei einer Frequenz von 90 Hz im Halbbildverfahren liegt die tatsächliche Wiederholrate bei nur 45 Hz, weil ja zwei Durchgänge benötigt werden, bis das komplette Bild dargestellt ist.
Auch bei LCD-Bildschirmen gibt es eine Art Halbbildverfahren: Dual Scan.
Kalenderblatt - 17. Mai
1885 | Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen. |
1892 | Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo. |
1943 | Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen. |
Magazin
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