Hammerwerfen
Aus WISSEN-digital.de
Hammerwerfen ist eine Wurfdisziplin in der Leichtathletik, bei der aus einer Drehbewegung heraus eine Eisenkugel, die an einem ca. 120 cm langen Stahldraht befestigt ist, mit beiden Armen aus einem Wurfkreis geschleudert wird. Der Hammer, eine Kugel an einem 3 mm starken Verbindungsdraht mit Handgriff, wiegt für Männer 7,257 kg und für Frauen 4 kg. Er wird aus einem Wurfkreis mit 2,135 m Innendurchmesser geschleudert. Der Wurfkreis, der nicht berührt und nicht verlassen werden darf, ehe das Gerät den Boden berührt, ist von einem Schutzkäfig umgeben. Der Hammer muss innerhalb eines Wurfsektores von 40 Grad auftreffen, um gewertet zu werden. Im Wettkampf hat jeder Teilnehmer drei Würfe, danach erhalten die besten acht drei weitere.
Hammerwerfen wurde seit jeher von den Männern ausgeführt (olympische Disziplin seit Paris 1900), seit 1997 gehört der Hammerwurf auch zum Wettkampfprogramm der Frauen (olympische Disziplin seit Sydney 2000).
Kalenderblatt - 17. Mai
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1892 | Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo. |
1943 | Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen. |
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