Imitation (Musik)
Aus WISSEN-digital.de
Die Imitation ist für die Komposition der Renaissance, der franko-flämischen Musik und der niederländischen Vokalpolyphonie die wichtigste struktur- und formbildende Satztechnik. Ein melodisches Element (Motiv oder Soggetto) wird gleich oder ähnlich in der/den anderen Stimme(n) auf verschiedenen oder gleichen Tonstufen wiederholt. Die häufigsten Intervalle, die zwischen dem Soggetto und seiner Imitation liegen, sind Einklang, Quarte und besonders Quinte. Möglich sind auch andere Bewegungsrichtungen wie die Gegenbewegung und der Krebsgang sowie deren Kombination. Aus dieser Technik speisen sich auch die Entstehungsgeschichten von Ricercar und Fuge.
Kalenderblatt - 17. Mai
1885 | Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen. |
1892 | Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo. |
1943 | Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen. |
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