Kaiserkult
Aus WISSEN-digital.de
die von römischen Herrschern nach orientalisch-hellenistischem Vorbild (siehe Alexander der Große) geforderte göttliche Verehrung ihrer Person; unter Augustus zunächst im Osten des Reiches eingeführt; den Provinzstädten wurden serienmäßig hergestellte Kaiserbüsten übersandt, die in den dazu bestimmten Heiligtümern (Augusteum) der Verehrung durch die Provinzialbeamten, Eingeborenenbehörden und die Bevölkerung aufgestellt wurden; unter Domitian Anrede: Dominus et Deus (Herr und Gott). Der Kaiserkult galt als Sinnbild der Treue zu Rom; Juden und Christen verweigerten die Opfer im Augusteum (siehe auch Apotheose, Christenverfolgungen).
Kalenderblatt - 17. Mai
1885 | Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen. |
1892 | Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo. |
1943 | Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen. |
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