Kaltblüter (Biologie)

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    auch: Wechselwarme, Poikilotherme;

    Bezeichnung in der Biologie für Tiere, die ihre Körpertemperatur nicht oder nur in einem geringen Maße durch eine eigene Wärmeproduktion, wie z.B. Muskelarbeit, regulieren können. Dadurch schwankt die Stoffwechselleistung mit der Außentemperatur. Echsen können z.B. durch die Sonnenenergie ihre Körpertemperatur erhöhen und diese Energie für kurze Zeit speichern. Wenn Tiere ihren Wärmebedarf aus der Umgebung beziehen, wird dies als ektoderm bezeichnet. Fische können keine körpereigene (endogene) Wärme speichern, da es immer zu einer schnellen Abkühlung durch die großen Kiemenoberflächen kommt. Zu den Kaltblütern gehören alle Tiere außer den Vögeln und den Säugetieren, z.B. Fische, Kriechtiere, Lurche.

    Ggs. zu: Warmblüter

    Kalenderblatt - 17. Mai

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    1943 Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen.