Nachtsichtgerät

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    auch: Infrarotsichtgerät;

    technisches Mittel zum Aufklären des Gefechtsfelds, zur gezielten Feuerführung sowie für das Führen von Gefechts- und Kraftfahrzeugen bei Dunkelheit.

    Die elektronenoptischen Bildwandler der Nachtsichtgeräte machen die von einem Objekt reflektierten Infrarotstrahlen auf einem Bildschirm sichtbar. Bei den aktiven Nachtsichtgeräten wird das Objekt durch einen Infrarotstrahler beleuchtet, während bei den passiven Nachtsichtgeräten ein Kaskadenbildverstärker die vom Objekt infolge der Resthelligkeit der Nacht reflektierten Infrarotstrahlen so verstärkt, dass ein Bild wiedergegeben wird.

    Kalenderblatt - 17. Mai

    1885 Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen.
    1892 Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo.
    1943 Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen.