Nachwachsende Rohstoffe
Aus WISSEN-digital.de
landwirtschaftlich anbaubare Pflanzen, die im Ganzen oder deren Früchte an Stelle fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung eingesetzt werden. Meist werden auch anderweitig außerhalb der Lebensmittelproduktion verwendbare Pflanzenprodukte (z.B. für Schmieröle, Dämmstoffe) hinzugezählt.
Die Abhängigkeit der Industrienationen von den Erdöl fördernden Staaten führte in den vergangenen Jahren zu steigender Nutzung pflanzlicher Brennstoffe. Aus Biomasse können derzeit Biodiesel und Bio-Ethanol (umgangssprachlich zusammengefasst als "Biosprit"), Biogas, Biowasserstoff und Biomethanol gewonnen werden.
Die am häufigsten genutzten Pflanzen sind Raps, Mais, Getreide und Zuckerrüben.
Aktuelle Diskussion
Da die Kohlenstoffdioxidbilanz bei Anbau und Verbrennung von Pflanzen ausgeglichen ist, fördern sie nicht den Klimawandel und den Treibhauseffekt. Zudem gefährden sie die Umwelt bei Lecks weniger als auslaufendes Erdöl.
Aufgrund der Begrenztheit landwirtschaftlicher Nutzflächen und der derzeit höheren Gewinnspanne bei Produktion von nachwachsenden Rohstoffen gegenüber der Nahrungsmittelproduktion kann es jedoch gerade in ärmeren Zulieferländern langfristig zu Knappheit an den Grundnahrungsmitteln kommen.
Kalenderblatt - 17. Mai
1885 | Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen. |
1892 | Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo. |
1943 | Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit