Nacktmull
Aus WISSEN-digital.de
(Heterocephalus glaber)
Dieses kleine Nagetier kommt nur in trockenen Savannen und Steppen in Somalia, Äthiopien und Kenia vor. Es wird zehn bis zwölf Zentimeter lang (davon ca. drei Zentimeter Schwanz) und maximal 50 Gramm schwer. Als einziges Nagetier ist es, abgesehen von den feinen Tasthärchen zur Orientierung, vollkommen unbehaart. Es ist blind und lebt in selbst angelegten unterirdischen Bauen mit langen, verzweigten Tunneln, Nest- und Vorratskammern. Seine Nagezähne benutzt es zum Knabbern an Wurzeln und Zwiebeln. Außerdem frisst es Insekten.
Nacktmulle kommen nie an die Erdoberfläche, aber an den Öffnungen ihrer Baue kann man beobachten, wie sie regelrechte Sandfontänen "herausschießen", wenn sie neue Gänge errichten.
Systematik
Art aus der Familie der Sandgräber (Bathyergidae).
Kalenderblatt - 17. Mai
1885 | Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen. |
1892 | Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo. |
1943 | Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen. |
Magazin
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