Nasenbeutler

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    (Peramelidae)

    auch: Bandikoots, Beuteldachse;

    die bis zu 40 Zentimeter großen, nachtaktiven Einzelgänger leben in Wäldern und Savannen mit dichter Vegetation in Neuseeland und Australien.

    Nasenbeutler ernähren sich hauptsächlich von Würmern, Larven von Käfern und anderen Wirbellosen.

    Nach einer Tragzeit von fast einem Jahr bringt das Weibchen bis zu fünf Junge zur Welt, die noch etwa zwei Monate im Beutel der Mutter gesäugt werden.

    Unter den 17 Arten finden sich z.B. der Tasmanische Langnasenbeutler, der Stachelnasenbeutler oder der Kleine Kurznasenbeutler.

    Systematik

    Die korrekte Einordnung dieser zur Ordnung der Beuteltiere (Marsupialia) gehörenden Tiere ist schwierig. Sie stehen in der Tiersystematik zwischen dem Känguru (Macropodidae) und den Raubbeutlern (Dasyuridae).

    Kalenderblatt - 17. Mai

    1885 Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen.
    1892 Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo.
    1943 Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen.