Ode
Aus WISSEN-digital.de
Als Ode wurde ursprünglich der Chorgesang der griechischen Tragödie bezeichnet. Die Ode wurde während der Renaissance in der europäischen Literatur heimisch. Sie ist ein lyrisches Strophengedicht, das meist reimlos ist, aber einen festen metrischen Rahmen besitzt. Die Ode ist durch ihre strengere Form und die zumeist ernsteren, "würdevolleren" Inhalte vom Lied abgegrenzt. Auf der anderen Seite wird die Ode durch ihre Bindung an feste metrische Formen von der Hymne unterschieden. Bekannte Schöpfer von Oden sind Hölderlin und Klopstock.
Eine der bekanntesten Odenformen ist die Pindarische Ode, die sich durch einen dreistrophigen Aufbau auszeichnet.
Kalenderblatt - 17. Mai
1885 | Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen. |
1892 | Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo. |
1943 | Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen. |
Magazin
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