RAM

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    Abk. für: Random Access Memory, deutsch: Speicher mit beliebigem Zugriff, auch: Arbeitsspeicher;

    in Computer und andere Geräte eingebaute Speicherbausteine (Chips), in denen sich Informationen speichern und wieder auslesen lassen. Beim RAM lässt sich jede einzelne Speicherzelle gezielt lesen oder (anders als beim ROM) beschreiben. Da jede Zelle über eine eigene Adresse angesprochen wird (direkte Adressierung), stehen die Informationen wahlfrei (Random Access) zur Verfügung. Generell gilt, dass die im RAM gespeicherten Informationen verloren gehen, sobald das Gerät abgeschaltet oder spannungslos gemacht wird.

    Je nach Technologie unterscheidet man noch RAM-Bausteine, auf die im Bustakt (synchron) oder unabhängig vom Bustakt (asynchron) zugegriffen werden kann. Zudem werden die Bausteine nach ihrem Verhalten in Gruppen wie DRAM (D steht für Dynamic), SRAM (S steht für Static), SDRAM, VRAM usw. unterteilt. Je nach Bauform, in der die eigentlichen RAM-Chips auf den Speichermodulen montiert sind, unterscheidet man noch DIMM, SIMM usw.

    Kalenderblatt - 17. Mai

    1885 Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen.
    1892 Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo.
    1943 Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen.