Rabenkrähe
Aus WISSEN-digital.de
(Corvus corone corone)
Die Rabenkrähe besiedelt ganz Mittel- und Westeuropa bis nach Polen. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich nördlich bis nach England und im Süden bis zu den Alpen und nach Spanien. Sie hält sich bevorzugt in offenem Gelände und in Auwäldern auf.
Die Rabenkrähe erreicht eine Körperlänge von bis zu 45 Zentimetern, ihr Gefieder ist einheitlich schwarz und glänzt metallisch. Der Schnabel der Rabenkrähe ist schwarz, jedoch weniger kräftig als der des Kolkraben.
Wie die meisten anderen Raben auch, so ist die Rabenkrähe ein Allesfresser, der sich sowohl von pflanzlicher als auch von tierischer Nahrung ernährt. Auch Aas und Abfälle stehen auf dem Speiseplan.
Zur Brutzeit errichten Rabenkrähen ein großes Nest in der Krone eines Baumes. Das Weibchen legt vier bis fünf grüne Eier, aus denen nach knapp drei Wochen die Jungvögel schlüpfen, die als Nesthocker noch bis zu fünf Wochen von den Eltern versorgt werden.
Rabenkrähen bleiben ein ganzes Leben lang zusammen.
Systematik
Unterart aus der Art der Aaskrähen (Corvus corone), die zur Gattung der Raben (Corvus) zählt.
Kalenderblatt - 17. Mai
1885 | Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen. |
1892 | Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo. |
1943 | Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit