VOR-Verfahren
Aus WISSEN-digital.de
Abk. für: Very-high-frequency-omnidirectional-range-Verfahren bzw. VHF omnidirectional-range-Verfahren,
Das VOR-Verfahren ist ein international vereinheitlichtes Verfahren der Funknavigation für Kurz- und Mittelstrecken, welches von ICAO (International Civil Aviation Organization - Internationale Zivilluftfahrtorganisation mit Sitz in Montreal, Kanada) standardisiert wurde.
VOR-Drehfunkfeuer sind UKW-Drehfunkfeuer und dienen zur Führung von Luftfahrzeugen auf festgelegten Kursen, den Luftstraßen. Das VOR-Verfahren beruht auf einer Vielzahl von am Boden aufgebauten UKW-Drehfunkfeuern (VOR-Sender), die jeweils zwei Rundstrahlantennen besitzen und im Frequenzbereich von 108 bis 118 MHz (VHF) arbeiten. Eine Bodenstation sendet jeweils ein Signal aus, das eine richtungsabhängige 30-Hz-Schwingung und eine richtungsunabhängige 30-Hz-Schwingung enthält. Die beiden 30-Hz-Signale der Drehfunkfeuer rufen in einem Empfangsgerät (VOR-Empfänger) an Bord eines Flugzeuges eine in der Phase richtungsabhängige Wechselspannung hervor, die von einem geeigneten Bordempfänger ausgewertet wird und somit eine Richtungsbestimmung relativ zum VOR-Drehfunkfeuer ermöglicht.
Kalenderblatt - 17. Mai
1885 | Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen. |
1892 | Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo. |
1943 | Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen. |
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