Valenztheorie
Aus WISSEN-digital.de
(lateinisch)
Theorie, die die Entstehung von Molekülen und die Bildung von chemischen Bindungen begründet. Diese auf August Kékulé von Stradonitz zurückgehende Theorie beruht auf der Valenz (Wertigkeit) der einzelnen Elemente. Dadurch wird die Bindungsfähigkeit von Elementen bestimmt, da die Valenz die Zahl der Elektronen angibt, die ein Atom abgeben oder aufnehmen kann. Man unterscheidet die Ionenvalenz, welche die positive oder negative Ladung der Ionen angibt, die Bindungsvalenz, welche die Anzahl der Elektronenpaarbindungen angibt, und die koordinative Valenz, welche die Anzahl der Atome in der Nähe des jeweiligen Atoms angibt. Schließlich bestimmt die Verbindungsvalenz die Anzahl einer bestimmten Funktion in einem Verbindungsmolekül.
Kalenderblatt - 17. Mai
1885 | Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen. |
1892 | Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo. |
1943 | Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen. |
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