Zahnkarpfen

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    (Cyprinodontoidei)

    eigentlich: Zahnkärpflinge;

    Zahnkarpfen sind in zehn Familien mit über 100 Arten über die Gewässer der gesamten Welt verbreitet, wo man sie sowohl im Salz- als auch in Süßwasser finden kann.

    Zahnkarpfen sind eine vielgestaltige Unterordnung von Fischen, der unterschiedlichsten Größe und Färbung, die in ihrer Gestalt zwar Karpfen ähneln, jedoch im Gegensatz zu ihnen ein mit Zähnen bestücktes Maul besitzen.

    Zahnkärpflinge ernähren sich vornehmlich von tierischer Nahrung. Während einige Zahnkärpflinge Eier legen sind andere lebend gebärend.

    Systematik

    Unterordnung aus der Ordnung der Ährenfischartigen (Atheriniformes), die zur Überordnung der Echten Knochenfische (Teleostei) in der Klasse der Knochenfische (Osteichthyes) zählt.

    Familien:

    Eierlegende Zahnkärpflinge (Cyprinodontidae)

    Glaskärpflinge (Horaichthyidae)

    Japan-Kärpflinge (Oryziatidae)

    Lebendgebärende Zahnkärpflinge (Poeciliidae)

    Linienkärpflinge (Jenynsiidae)

    Nordamerikanische Quellkärpflinge (Empetrichthyidae)

    Schaufelkärpflinge (Adrianichthyidae)

    Südamerikanische Hochlandkärpflinge (Orestiidae)

    Vieraugen (Anablepidae)

    Zwischenkärpflinge (Goodeidae)

    Kalenderblatt - 17. Mai

    1885 Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen.
    1892 Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo.
    1943 Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen.