Zebrafink
Aus WISSEN-digital.de
(Poephila guttata)
auch: Muskatfink, Schilffink;
diese Finkenart ist über weite Gebiete Australiens und die Kleinen Sundainseln verbreitet, wo sie sich bevorzugt im offenen Grasland aufhält.
Der kleine Vogel erreicht eine Körperlänge von bis zu 10 Zentimetern; er ist auffällig gezeichnet: Kopf und Flügeloberseiten sind grau gefärbt, der kurze stumpfe Schnabel ist rot. Auf den Wangen kann man einen rotbraunen Fleck erkennen, der sich an den Flanken wiederholt. Männchen und Weibchen unterscheiden sich durch die Zeichnung der Brust; das Männchen hat einen schwarzweiß gestreiften Brustbereich, während der des Weibchens einheitlich braun ist.
Wie die meisten anderen Prachtfinken ernähren sich auch Zebrafinken vornehmlich von Samen und Körnern.
Zebrafinken leben monogam, bilden aber häufig Kolonien. Zur Regenzeit legt das Weibchen in einem überdachten Nest bis zu sechs Eier ab, aus denen nach knapp zwei Wochen die Jungvögel schlüpfen.
Systematik
Art aus der Familie der Prachtfinken (Estrildidae).
Kalenderblatt - 17. Mai
1885 | Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen. |
1892 | Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo. |
1943 | Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen. |
Magazin
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