Zebramanguste

    Aus WISSEN-digital.de

    (Mungos mungo)

    Zebramangusten sind über den gesamten afrikanischen Kontinent verteilt, wo sie außer Wüsten alle Lebensräume besiedeln und in Rudeln von bis zu 20 Tieren zusammenleben.

    Die Zebramanguste ist in etwa katzengroß, hat jedoch kürzere Beine und wirkt insgesamt gedrungener als eine Katze.

    Das Fell der dämmerungsaktiven Tiere ist bräunlich und rau. Über den Rücken lassen sich deutlich schwarze Querstreifen erkennen.

    Die Ernährung der Zebramanguste besteht hauptsächlich aus Weichtieren, Insekten und Kriechtieren; auch sind sie in der Nähe menschlicher Siedlungen gern gesehen, weil auch Schlangen zu ihrer Nahrung zählen.

    Meist zweimal im Jahr bringt das Zebramangustenweibchen zwei bis vier Junge zur Welt.

    Systematik

    Einzige Art aus der Untergattung der Zebramangusten im eigentlichen Sinne (Mungo i.e.S.), die damit zur Gattung der Mungos (Herpestes) zählt; diese wiederum zählt zur Unterfamilie der Ichneumons oder auch Mungos (Herpestinae), die zur Familie der Schleichkatzen (Viverridae) gehört.

    Kalenderblatt - 17. Mai

    1885 Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen.
    1892 Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo.
    1943 Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen.