DMA

    Aus WISSEN-digital.de

    Abk. für: Direct Memory Access, deutsch: direkter Speicherzugriff.

    direkte Datenübertragung von Laufwerken oder Peripheriegeräten in den Arbeitsspeicher. Sie erlaubt hohe Datenübertragungsraten und wird heute fast immer bei EIDE-Festplatten benutzt.

    Die Übertragung wird über den DMA-Controller geregelt, der dazu jeweils einen DMA-Kanal benutzt. Ein PC hat meist zwei DMA-Controller, über die insgesamt sieben Kanäle genutzt werden (2 x 4, einer wird für den zweiten Controller benötigt). Ein DMA-Kanal ermöglicht hohe Übertragungsgeschwindigkeiten. Jeder DMA-Kanal kann jeweils nur einmal an ein Gerät vergeben werden. Der Prozessor ist an DMA-Übertragungen nicht beteiligt, sondern leitet sie nur ein; er wird durch DMA-Zugriffe entlastet.

    Kalenderblatt - 17. Mai

    1885 Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen.
    1892 Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo.
    1943 Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen.