Halsbandpekari

    Aus WISSEN-digital.de

    (Dicotyles tajacu)


    Halsbandpekaris sind in den Wäldern Mittel- und Südamerikas beheimatet.

    Sie haben ein gelbbraunes Fell mit einem helleren Streifen um den Hals und einem schwarzen Rückenstreifen, dem so genannten Aalstrich.

    Halsbandpekaris gelten als sehr schnelle Läufer und gute Schwimmer. Die Abgrenzung des Reviers und die sozialen Kontakte innerhalb der Rotte von bis zu 15 Tieren erfolgt wahrscheinlich durch Duftsekrete aus einer Rückendrüse. Halsbandpekaris ernähren sich vornehmlich von Wurzeln und Gras.

    Die Bache bringt nach einer Tragzeit von fünf Monaten zwei bis drei Frischlinge zur Welt.

    Systematik

    Art aus der Familie der Nabelschweine (Tayassuidae).

    Kalenderblatt - 17. Mai

    1885 Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen.
    1892 Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo.
    1943 Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen.