Saite

    Aus WISSEN-digital.de

    Faden aus gedrehter Darmhaut, aus Seide, Kunststoff oder aber ein dünner Stahldraht (bei manchen Instrumenten, z.B. der Gitarre, im Bereich der tieferen Töne mit Silberdraht umsponnen) als schwingender und damit tongebender Bestandteil von Saiteninstrumenten; zwischen zwei Punkten straff gespannt.

    Die Saiten werden jeweils auf einen bestimmten Ton gestimmt, indem durch eine schraubenartige Drehung am Wirbel des Instruments die Saite mehr oder weniger gespannt wird. Der durch das Stimmen eingestellte Ton ist der tiefstmögliche für diese Saite: Höhere Töne einer Saite sind durch Herabdrücken mit den Fingern zur Saitenverkürzung (Gitarre, Laute, Streichinstrumente) bzw. über eine Pedalmechanik (Harfe) erreichbar.

    Kalenderblatt - 17. Mai

    1885 Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen.
    1892 Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo.
    1943 Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen.