Saiteninstrumente

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    auch: Chordophone;

    Musikinstrumente, die zur Tonerzeugung über unterschiedlich gespannte, schwingende Saiten verfügen. Neben den Blas- und Schlaginstrumenten die dritte Instrumentengruppe: Die Saiten der Instrumente werden mit einem Bogen gestrichen (z.B. bei Streichinstrumenten wie der Geige) oder mit den Fingern beider Hände (Harfe) bzw. einer Hand (Gitarre) gezupft oder mit einem Plektron am Finger (Zither) gespielt. Bei Tasteninstrumenten, die auch zu den Saiteninstrumenten zählen, werden die Saiten über Filzhämmer angeschlagen (beim Klavier bzw. Flügel) oder über besondere Mechaniken angerissen (beim Cembalo). Selten gebräuchlich sind Saiten, die allein durch das Mitschwingen bestimmte klangliche Eigenheiten beitragen (Aliquotsaiten, siehe Baryton, Viola d'amore). Ein Instrument mit nur einer einzigen Saite ist das Monochord. Verstärkt wird das Schwingen der Saite durch einen meist hölzernen Resonanzkörper.

    Einige Saiteninstrumente:

    Kalenderblatt - 17. Mai

    1885 Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen.
    1892 Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo.
    1943 Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen.